Die ganzen Statistiken sind für den Arsch, weil bei denen im “Warenkorb” der Löwenanteil des Geldes für Miete und so draufgeht, der sich ja nicht grossartig verändert hat. Zugelangt wurde hauptsächlich bei kleinen Dingen und in der Gastronomie. Und der Jogurt der früher 0,99 DM gekostet hat kostet eben jetzt 0,95 Cent. Und das ist so. Von dem Gastronomiebedarf möchte ich als Insider jetzt garnicht anfangen, da würde mir schlecht werden. Mann beobachtet, wenn man mal nachdenkt, aber auch, das die Mark im prinziep in den letzten Jahren eigentlich nichts mehr wert war. Viele menschen leben noch in den Preisvorstellungen der 80er und frühen 90er Jahre. Und da war 1 DM ja noch was wert. Aber das wurde dann irgendwie anders und die Mark war ein dreck wert. Beim Imbiss um die Ecke stecht man nun und sieht, das der Gyrosteller 8 € kostet und man denkt sich, mann was für Abzocker. Das der aber vorher auch 15,90 gekostet hat, vergisst man ganz schnell. Sehr große preissprünge gab es also schon vor der Einführunjg des Euro. Ob die nun im Hinblick auf den Euro oder durch andere Gründe gekommen sind ist eine andere Frage.
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